TCM für die Wechseljahre
Die Therapie mit TCM in den Wechseljahren hat sich sehr bewehrt.
In der chinesischen Medizin geht man davon aus, dass sich ein Frauenleben in 7-Jahres-Rhythmen vollzieht. Der Eintritt der Menarche findet um das 14. Lebensjahr statt, die fruchtbarste Zeit ist zwischen dem 21. und 28. Lebensjahr und der Beginn des Klimakteriums um das 49. Lebensjahr. Dieser Rhythmus hat sich seit Jahrtausenden nicht nennenswert verändert und ist überall auf der Welt annähernd derselbe.
Westlich medizinisch gesehen beginnen die Wechseljahre mit dem Absinken des Progesterons und damit mit einer relativen Östrogendominanz. Erst nach und nach sinkt auch das Östrogen. Zu Beginn der Wechseljahre kommt da es durch ein ungleiches Absinken von Progesteron und Östrogen zu hormonellen Schwankungen, welche zu Beschwerden wie z.B. Hitzewallungen führen können.
Wechseljahre aus sicht der TCM
Aus Sicht der chinesischen Medizin ist es unerheblich, welche Symptome von einem Progesteron,- oder Östrogenmangel herrühren. Das zugrunde liegende Muster in den Wechseljahren, ist immer ein Absinken der Nierenenergie. Klimakterische Beschwerden gehen hier auf eine Abnahme der Nieren-Essenz in ihrem Yin- oder Yang Aspekt zurück. Der Schweregrad der Beschwerden hängt von Lebensstil, Ernährungsgewohnheiten und psychischem Befinden der Frau in ihrem Vorleben ab.
Beschwerden welche im Zusammenhang mit den Wechseljahren stehen, lassen sich in den meisten Fällen sehr gut mit der chinesischen Medizin mittels Akupunktur und Kräuterrezepturen lindern. Neben den Methoden der TCM ist es hier auch möglich die Hormone (nach vorherigem Speicheltst) über Hormonkrems in homöopathischer Form zu regulieren. Gerne beantworte ich Ihre Fragen auch persönlich am Telefon oder bei einem Termin in meiner Praxis.